LFB Sachsen: Präsidentin Süß im Gespräch mit Staatsminister Oliver Schenk

Die Präsidentin des LFB Sachsen, RAin Cornelia Süß, traf sich am 23. März mit dem Sächsischen Staatsminister Oliver Schenk. In dem Vorstellungsgespräch hob die Präsidentin die besondere Stellung der freien Berufe im Wirtschaftsleben und der Gestaltung des politischen Lebens hervor. Staatsminister Schenk unterstrich diese Sicht und will zukünftig die Freien Berufe stärker in Gesetzesvorhaben einbinden.

Zudem wurde über den Fachkräftemangel vor allem in der Fläche diskutiert. Präsidentin Süß konnte in dem Zusammenhang den Vorschlag, „MVZs“ für Recht und Wirtschaft einzurichten, ansprechen.. Dahinter steckt die Idee, dass in einer Gemeinde an einem Tag ein Rechtsanwalt/Rechtsanwältin berät, am nächsten tag der Steuerberater, dann Notar/Notarin etc. Dieser Vorschlag fand Zustimmung und sollte in einem Landkreis als Pilotprojekt starten. Zudem könnte eine Versorgung in der Fläche auch durch Digitalisierung gelöst werden. Laut Staatsminister Schenk soll der Breitbandausbau in den kommenden Jahren in Sachsen massiv voran getrieben werden. Auch soll es Förderprogramme für den Ausbau der E-Mobilität geben.

Abschließend wurden weitere gemeinsame Termine vereinbart, wie die Reihe „LFB im Gespräch“ und eine Veranstaltung in Brüssel zu der auch Europaabgeordnete eingeladen werden sollen. Weitere Projekte des LFB Sachsen könnten mit den Verbindungsbüros der Staatsregierung in Breslau und Prag entstehen.

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