Einladung: Welche Politik stützt Gründerinnengeist?

Die Gründungstätigkeit ist in Deutschland im internationalen Vergleich eher moderat und die Pandemie hat die Attraktivität von Selbständigkeit zusätzlich infrage gestellt. Eine Gruppe, die der Gründungstätigkeit bedeutend mehr Schwung verleihen könnte, sind Frauen, denn sie sind gesamtwirtschaftlich mit einem Anteil von 42 Prozent an den Gründungen weiter unterrepräsentiert. Allerdings variiert der Gründerinnenanteil von Sektor zu Sektor. Bei den Freien Berufen sind es fast 54 Prozent. Zwar gibt es sie, die mutigen, unternehmerischen Gründerinnen, doch sind sie mit deutlich größeren Hürden konfrontiert: Oft fehlt es Eltern an verlässlicher Kinderbetreuung. Überdies ist der Zugang zu Finanzierung und relevanten Netzwerken schwieriger für Frauen. Sie selbst und andere unterschätzen oft ihre Kompetenzen. Welche Reformen sind notwendig, um Frauen die Verwirklichung ihres Potenzials als Gründerinnen zu ermöglichen?

Dies nehmen das OECD Berlin Centre und der Bundesverband der Freien Berufe e. V. (BFB) gemeinsam in den Blick und laden ein zu Vortrag und Diskussion:

Welche Politik stützt Gründerinnengeist?
Montag, 10. Oktober 2022, 10:00 bis 11:30 Uhr
Schumannstraße 10, 10117 Berlin


Eine Einführung von Friedemann Schmidt, BFB-Präsident, gefolgt von einem Impulsvortrag von Lora Pissareva, OECD, und anschließender Diskussion mit Fritzi Köhler-Geib, KfW, Peter Kranzusch, Institut für Mittelstandsforschung, Miriam Wohlfahrt, Seriengründerin (angefragt), und Sabine Fuhrmann, Rechtsanwältin und BFB-Vorstandsmitglied. Moderation: Nicola Brandt, OECD.

Interessierte sind herzlich willkommen, die Diskussion per Zoom zu verfolgen und Fragen zu stellen.

Sie können sich über das Anmeldeformular für diese hybride Veranstaltung anmelden.

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