Landesverband der Freien Berufe Sachen e.V. - Druckversion

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Ausdruck vom: 29.11.2024

Aktuelle Themen in der Diskussion

Oktober 2024, Tag der deutschen Einheit: Entwicklung der Freien Berufe in den neuen und alten Bundesländern

BFB-Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki: „Freie Berufe: Freiheit in Verantwortung “

- Entwicklung im wiedervereinigten Deutschland ist herausragend
- Bedeutung der Freien Berufe nimmt stetig zu
- Freie Berufe schützen das demokratische Fundament unserer Gesellschaft

„Seit mehr als drei Jahrzehnten steht das System ‚Freier Beruf‘ auch in den neuen Bundesländern wie seither in den alten Bundesländern allerorten für Qualitätsdienstleistungen, Verbraucherschutz, Unabhängigkeit und mehr als ‚Markt pur‘.“ Das sagte BFB-Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki im Vorfeld des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2024. mehr

Juni 2024, Wie weiter in Sachsen?

Welche Ideen die im Landtag vertretenen Parteien für die anstehenden Herausforderungen bei den Freien Berufe haben, darüber sprachen die Mitglieder des LFB Sachsen Ende April mit Rico Gebhardt (Die Linke), Gerhardt Liebscher (Bündnis 90/Die Grünen), Simone Lang (SPD), Christian Hartmann (CDU) sowie Andreas Wendt (AFD). Moderiert wurde das Podium von RA Cornelia Süß, Präsidentin des LFB Sachsen e.V.. mehr

März 2024, Arbeitsgemeinschaft legt ersten Mittelstandsmonitor vor

Maßnahmen zur Stärkung der Wachstumskräfte dringend gefordert

Vor dem Hintergrund des schwierigen Konjunkturumfelds und einer hartnäckigen Schwächephase des deutschen Mittelstandes mahnt die Arbeitsgemeinschaft (AG) Mittelstand von der Wirtschaftspolitik dringend Maßnahmen zur Stärkung der Wachstumskräfte an. Die nur langsam schwindende hohe Inflation, die gestiegenen Zinsen und die schwache in- und ausländische Nachfrage haben die Konjunkturerholung 2023 weiter verzögert. Auch für das Jahr 2024 lassen Prognosen bislang keinen durchgreifenden Aufschwung erwarten. Neben konjunkturellen Faktoren belasten zahlreiche strukturelle Probleme, Bürokratielasten und auch die enorme Unsicherheit über den wirtschaftspolitischen Kurs in Deutschland die mittelständischen Betriebe. Hier erwartet die AG Mittelstand politische Entscheidungen, die gerade den mittelständischen Betrieben und Unternehmen wieder wettbewerbsfähigere Rahmenbedingungen verschaffen. mehr

Dezember 2023, Smarte Kühlschränke und Freie Berufe

Der sächsische Landesverband der Freien Berufe war am 5. Dezember 2023 zu Gast in der Vertretung des Freistaates Sachsen bei der Europäischen Union in Brüssel. In einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Thema „Digitalisierung und Datenschutz – Chancen und Risiken für die Freien Berufe“ diskutierten die rund 65 Gäste mit Vertretern der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlamentes und des Freistaates Sachsen. mehr

November 2023, Wissenschaftsstandort Sachsen braucht ausländische Fachkräfte

LFB Sachsen im Gespräch mit dem Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow
Dresden: „Der Fachkräftebedarf in der sächsischen Wissenschaft kann nur durch eine gezielte Zuwanderung gedeckt werden, um Sachsen zu einem bedeutenden Forschungsstandort, Stichwort Kampagne SPIN 2030, weiterzuentwickeln. Schon heute kommt jeder 3. Mikrochip in Europa aus Sachsen.“, dies betonte der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow bei einem Gespräch mit Vertretern der Freien Berufe Mitte Oktober in Dresden. mehr

September 2023, Freie Berufe sind Arbeitgeber, Ausbilder und Wirtschaftsfaktor
Sommerfest der Freien Berufe in Sachsen

Dresden: Auf dem Sommerfest des LFB Sachsen machte die Präsidentin, RA Cornelia Süß, deutlich, dass die Freien Berufe notwendigen wirtschaftlichen Reformen offen gegenüberstehen. Diese dürften aber nicht zu mehr Bürokratie und schlechteren Rahmenbedingungen führen. Denn dadurch käme es zu einer weiteren Abwanderung von Fachkräften bei Ingenieuren, Anwälten, Steuerberatern und (Zahn-) Arztpraxen. Schon heute sei die Fachkräfte- und Nachwuchsgewinnung ein Hauptproblem der Freien Berufe. mehr

Juni 2023, LFB Sachsen trifft CDU Fraktion im Sächsischen Landtag

Fachkräftemangel, Nachwuchsgewinnung und Entbürokratisierung Hauptthemen

Vorgestern trafen sich Vertreter des LFB Sachsen unter Leitung von Präsidentin Cornelia Süß mit der CDU Fraktion im Sächsischen Landtag unter Vorsitz des Fraktionsvorsitzenden, Christian Hartmann. Die Präsidentin kam nach einer kurzen Begrüßung gleich zu den Kernthemen der Freien Berufe wie Fachkräftemangel, Nachwuchsgewinnung, Digitalisierung und Entbürokratisierung. Christian Hartmann hatte offensichtlich diese Stichpunkte erwartet und stieg sofort in das Gespräch ein. mehr

März 2023, LFB Sachsen: Präsidentin Süß im Gespräch mit Staatsminister Oliver Schenk

Die Präsidentin des LFB Sachsen, RAin Cornelia Süß, traf sich am 23. März mit dem Sächsischen Staatsminister Oliver Schenk. In dem Vorstellungsgespräch hob die Präsidentin die besondere Stellung der freien Berufe im Wirtschaftsleben und der Gestaltung des politischen Lebens hervor. Staatsminister Schenk unterstrich diese Sicht und will zukünftig die Freien Berufe stärker in Gesetzesvorhaben einbinden. mehr

Februar 2023, LFB Sachsen: Präsidentin Süß zu Gast bei Staatsminister Gemkow

Mitte Januar war die Präsidentin des LFB Sachsen, RA Cornelia Süß, zu Gast bei Staatsminister Sebastian Gemkow. Der Staatsminister ist in Sachsen für die Bereiche Wissenschaft, Hochschule und Forschung zuständig. Hauptthema des Gespräches war der Fachkräftebedarf bei den Freien Berufen und die Aktivitäten der sächsischen Fachkräfteallianz. Frau Süß berichtete anhand der Situation bei Anwälten und in der Justiz. Sie regte dringend an, in Dresden wieder eine Juristenausbildung zu etablieren (mit Abschluss Staatsexamen), um über den zu erwartenden „Klebeeffekt“ mittelfristig mehr juristischen Nachwuchs für Sachsen zu gewinnen. Ansonsten werden die Fachkräfteprobleme vor allem im ländlichen Raum größer.

Der Geschäftsführer des LFB Sachsen, Dr. Michael Schulte Westenberg, berichtete in dem Gespräch über die Situation bei Ärzten. Durch die zunehmende Teilzeittätigkeit bei Ärzten und Ärztinnen sowie das Inanspruchnahmeverhalten der Patienten steige der Bedarf an Medizinern weiter an, Hier braucht es neue Lösungsansätze, um Ressourcen zu schonen. Gleichzeitig könnten mehr ausländische Fachkräfte gewonnen werden, dazu ist aber eine entsprechenden Willkommenskultur nötig. Dies beginnt schon mit der Bereitstellung von Informationen zum Berufseinstieg durch die Behörden in verschiedenen Sprachen.

Abschließend hat Staatsminister Gemkow zugesagt, sich im Herbst den Fragen der Freien Berufe bei „LFB im Gespräch mit …“ zu stellen.

Januar 2023, Freiberufliche Gründungen bestandsfester

Von 100 im Jahr 2015 neu gegründeten Unternehmen mit mindestens einem abhängig Beschäftigten waren bei den Freien Berufen 2020 noch 57,7 am Markt – bei den Gründungen in der Gesamtwirtschaft hingegen nur 46,6. Am bestandsfestesten erwiesen sich freiberufliche Gründungen mit Beschäftigten im heilkundlichen Bereich (69,4), gefolgt vom technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (53,3) sowie dem rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden Bereich (52,5). Nur im kulturellen Bereich lagen die freiberuflichen Gründungen mit einem Wert von 38 unter dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Studie „Überlebenswahrscheinlichkeit von Gründungen in den Freien Berufen“, die das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn im Auftrag des Bundesverbandes der Freien Berufe e. V. (BFB) erstellt hat.

Weitere Informationen finden Sie in der Anlage.

Januar 2023, Unternehmensnachfolgen erfolgreich unterstützen helfen – Ihre Erfahrung ist gefragt

Befragung zur Unternehmensnachfolge in Sachsen startet

Jährlich steht bei mehr als 1.000 Unternehmen in Sachsen eine Nachfolge an, vorrangig aus Altersgründen.

Bitte helfen Sie dabei, die Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Nachfolgerinnen und Nachfolger in Sachsen weiter zu verbessern. Erfahrungen, die Sie bei Ihrer eigenen Nachfolge gemacht haben, sind hierfür äußerst hilfreich.
Wie relevant waren Beratungs- und Finanzierungsmöglichkeiten? Wie bewerten Sie den Übergabeprozess rückblickend? Welche Hinweise möchten Sie geben, wie Unternehmensnachfolgen noch besser unterstützt werden können?
Diese und weitere Fragen sind Inhalt einer aktuellen Befragung im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, der sächsischen Industrie- und Handelskammern sowie der sächsischen Handwerkskammern und des Landesverbandes der Freien Berufe.

Bitte unterstützen Sie die Befragung und nehmen sich 10 Minuten Zeit dafür! Ihre Antworten und Einschätzungen sind ganz wesentlich für die Aussagekraft der Ergebnisse.

Die Befragung läuft noch bis 16. Februar 2023 und erfolgt selbstverständlich anonym.

Hier geht es zur Umfrage:
www.nachfolgebefragung.sachsen.de

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Dezember 2022, LFB Sachsen: Präsidentin Süß zu Gast bei Wirtschaftsminister Dulig

Anfang dieser Woche war die neue Präsidentin des LFB Sachsen, RA Cornelia Süß, zu Gast bei dem sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig. Ein Hauptthema des zweistündigen Gespräches war der Fachkräftemangel, sowohl bei akademischen wie auch bei den nicht-akademischen freien Berufen.

Die Landesregierung habe erhebliche Geldmittel für regionale Fachkräfteallianzen – diese existieren neben der landesweiten Fachkräfteallianz – zur Verfügung gestellt, betonte Dulig in dem Gespräch. Aktuell gäbe es zur Gewinnung von Fachkräften entsprechende Initiativen in Brasilien und Kirgisistan, weil dort eine hohe Jugendarbeitslosigkeit vorherrscht. Der Staatsminister bat den LFB Sachsen, seinerseits Modellvorhaben zur Fachkräftegewinnung vorzustellen.

Zudem hat der LFB Sachen in dem Gespräch Unterstützung bei einem Gutachten des Wirtschaftsministeriums zur Unternehmensnachfolge zugesagt.

Abschließend wurde vereinbart, zukünftig regelmäßig in Kontakt zu bleiben, um Fragen der Freien Berufe intensiver auszutauschen.

November 2022, Energiekrise: Zu den Beschlüssen der Länder und des Bundeskanzlers

Für eine wirksame Entlastung der Wirtschaft braucht es mehr als halbe Sachen!

Im Zuge Ihrer Beratung am 2. November 2022 haben die Regierungschefs der Länder und der Bundeskanzler zahlreiche Beschlüsse gefasst, die durchaus zu begrüßen sind. Doch auch, wenn sie den nächsten Schritt in die richtige Richtung markieren, kommen sie zu spät und weisen einen erheblichen Nachbesserungsbedarf auf. Für eine wirksame Entlastung der Unternehmen ist es aus Sicht der Sächsischen Wirtschaft daher dringend geboten, die Beschlüsse besser an den aktuellen Erfordernissen auszurichten. mehr

Oktober 2022, Neue LFB-Präsidentin zu Gast bei MP Kretschmer

Vergangene Woche war die neu gewählte Präsidentin des LFB Sachsen, Frau RA Cornelia Süß, zu Gast beim sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer. In dem knapp einstündigen Gespräch wurden zentrale Themen der Freien Berufe in Sachsen angesprochen. mehr

Oktober 2022, LFB Sachsen jetzt mit Präsidentin

Dresden: Die Mitgliedsverbände des LFB Sachsen haben heute die Dresdner Rechtsanwältin Cornelia Süß zur Präsidentin des LFB Sachsen gewählt. Sie will die Interessen der Freien Berufe in Sachsen stärker als bisher gegenüber der Landespolitik vertreten und auch mehr Präsenz in Berlin und Brüssel zeigen. Zudem wird sie als Erstes direkte Gespräche mit allen Mitgliedsverbänden führen, um deren Anliegen zeitnah in ihre Verbandsarbeit aufzunehmen. mehr

August 2022, Einladung: Welche Politik stützt Gründerinnengeist?

Die Gründungstätigkeit ist in Deutschland im internationalen Vergleich eher moderat und die Pandemie hat die Attraktivität von Selbständigkeit zusätzlich infrage gestellt. Eine Gruppe, die der Gründungstätigkeit bedeutend mehr Schwung verleihen könnte, sind Frauen, denn sie sind gesamtwirtschaftlich mit einem Anteil von 42 Prozent an den Gründungen weiter unterrepräsentiert. Allerdings variiert der Gründerinnenanteil von Sektor zu Sektor. Bei den Freien Berufen sind es fast 54 Prozent. Zwar gibt es sie, die mutigen, unternehmerischen Gründerinnen, doch sind sie mit deutlich größeren Hürden konfrontiert: Oft fehlt es Eltern an verlässlicher Kinderbetreuung. Überdies ist der Zugang zu Finanzierung und relevanten Netzwerken schwieriger für Frauen. Sie selbst und andere unterschätzen oft ihre Kompetenzen. Welche Reformen sind notwendig, um Frauen die Verwirklichung ihres Potenzials als Gründerinnen zu ermöglichen? mehr

Mai 2022, Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine

Bundesregierung und Ministerien haben eine Vielzahl von Hilfen für Betroffene des Ukraine-Kriegs installiert. Hier finden Sie einen Überblick über die Hilfeleistungen und über die Sanktionen gegen Russland sowie weitere Informationen:

Das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bieten einen wöchentlichen Briefing-Termin für die Wirtschaft. Weitere Informationen insbesondere zu Anmeldung/Teilnahme im Auswärtigen Amt bei 402-s@diplo.de. mehr

März 2022, »Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen«

Jahreskonferenz der Fachkräfteallianz Sachsen mit 200 Teilnehmern

Auf ihrer heutigen Jahreskonferenz bringt die Fachkräfteallianz Sachsen, zu der auch der LFB Sachsen gehört, unter dem Motto: »Zusammen in die Zukunft. Transformation der Arbeit – digital und vielfältig« mehr als 200 Akteurinnen und Akteure der Fachkräftesicherung in Sachsen zusammen. mehr

März 2022, Ukraine: Stellungnahme des BFB-Präsidium

„Die Freien Berufe sind den zentralen Werten des Lebens, der Freiheit, der Menschenwürde, des Rechts und der Kultur verpflichtet. Wir verurteilen den Überfall auf die Ukraine als Verstoß gegen alle diese Werte. Der Angriff erschüttert uns. Unsere Solidarität ist bei den in den Freien Berufen tätigen Kolleginnen und Kollegen sowie bei allen Menschen in der Ukraine.

Der BFB unterstützt die Entscheidungen und Maßnahmen Deutschlands, der Europäischen Union sowie der internationalen Gemeinschaft, um diesen Völkerrechtsbruch zu beenden. Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind hohe Güter, die es zu schützen gilt.

Neben den Sanktionen ist die humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge, die zu uns kommen, vordringlich. Hier wird der BFB sein flächendeckendes und bewährtes Netzwerk aktivieren, um bei der ersten Aufnahme sowie der Integration von Flüchtlingen zu helfen.“

Weitere Informationen finden Sie hier: www.freie-berufe.de.

Januar 2022, Übersicht der Corona-Wirtschaftshilfen der Bundesregierung (Stand: 04.01.2022)

Die Bundesregierung hat die Wirtschaft seit Beginn der Corona-Krise mit rd. 130 Milliarden Euro gestützt. Es wurden Hilfen von rund 60 Milliarden Euro ausgezahlt und Kredite von knapp 55 Milliarden Euro gewährt. Hinzu kamen Rekapitalisierungen und Bürgschaften. Landesprogramme haben die Bundeshilfen ergänzt. Hierzu wurde ein atmendes System an Hilfsmaßnahmen entwickelt, das schnell auf die jeweiligen Bedarfe angepasst werden kann. Insbesondere mit den Überbrückungshilfen steht ein flexibel anpassbares, branchenübergreifendes Instrument zur Verfügung, das zusätzlich zu den Fixkostenerstattungen mit einem Eigenkapitalzuschuss versehen wurde, um den Substanzerhalt der betroffenen Unternehmen zu sichern. Für Soloselbständige wurde mit der Neustarthilfe ein Hilfsinstrument geschaffen, das der Unterstützung der Selbständigen ohne hohe Fixkosten dient. Bei der Umsetzung wird darauf geachtet, dass die Corona-Hilfen genau bei den betroffenen Unternehmen und Selbständigen ankommen. Es werden präventive Maßnahmen gegen Missbrauch und Betrug getroffen. Die Abwicklung der Wirtschaftshilfen erfolgt über die Länder.

Übersicht der Corona-Wirtschaftshilfen der Bundesregierung

Januar 2022, Wirtschaftshilfen in der Corona-Pandemie: Bund und Freistaat unterstützten sächsische Unternehmen und Selbstständige mit bislang fast drei Milliarden Euro

Der Bund und die Länder haben eine Reihe von Maßnahmen ins Leben gerufen, um die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Krise zu mildern. Dazu zählen in erster Linie die Corona-Hilfsprogramme für Unternehmen und Selbstständige. In den Jahren 2020/21 wurden im Freistaat Sachsen bislang insgesamt rund 2,9 Milliarden Euro Corona-Hilfen, also Darlehen und Zuschüsse, für Unternehmen und Selbstständige bewilligt. mehr

Dezember 2021, Bedingungen für Überbrückungshilfe IV stehen – Corona-Wirtschaftshilfen werden bis Ende März 2022 verlängert

Bundesfinanz- und Bundeswirtschaftsministerium haben sich - in Umsetzung des MPK Beschlusses vom 18. November 2021 und im Lichte des MPK-Beschlusses - auf die Bedingungen für die bis Ende März 2022 verlängerten Corona- Wirtschaftshilfen geeinigt. Damit erhalten Unternehmen Sicherheit und Unterstützung, wenn sie weiterhin unter coronabedingten Einschränkungen leiden. Aktuell gilt bis 31.12.2021 die Überbrückungshilfe III Plus und für Selbständige die Neustarthilfe Plus. In beiden Programmen können aktuell Anträge gestellt werden und in beiden Programmen erfolgen Auszahlungen. mehr

November 2021, Bund unterstützt sächsische Unternehmen und Soloselbstständige auch in der vierten Pandemie-Welle

Auch Händler auf Weihnachtsmärkten können Überbrückungshilfe III Plus beantragen – Abschreibung auf verderbliche Ware und Saisonware – Hilfen bis 2022 verlängert

Der Bund hat die bewährten Corona-Wirtschaftshilfen bis ins Jahr 2022 verlängert. Davon profitieren auch sächsische Unternehmen und Soloselbstständige, die von den Maßnahmen der bis 12. Dezember 2021 geltenden Sächsischen Corona-Notfall-Verordnung betroffen sind – etwa Händler auf Weihnachtsmärkten. mehr

Oktober 2021, Neuwahlen zu Präsidium und Vorstand des BFB: Dipl.‐Pharm. Friedemann Schmidt neuer Präsident

Dipl.-Pharm. Friedemann Schmidt neuer Präsident des BFB
Die Mitgliedsorganisationen des Bundesverbandes der Freien Berufe e. V. (BFB) wählten am 5. Oktober 2021 in Berlin bei der BFB-Mitgliederversammlung für die kommenden drei Jahre die neuen Führungsteams für das BFB-Präsidium und den BFB-Vorstand. Neuer Präsident des BFB ist Dipl.‐Pharm. Friedemann Schmidt. Er ist seit 2003 auch Präsident der Sächsischen Landesapothekerkammer.

Weitere Vertreter aus Sachsen im Vorstand des BFB:
Wiedergewählt wurde WP/StB Dipl.-Kfm. Regina Vieler, Vizepräsidentin der Wirtschaftsprüferkammer und Vorstandsmitglied des LFB Sachsen.

Neu in den Vorstand gewählt wurden RAin Sabine Fuhrmann, Mitglied der Hauptversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer und Präsidentin der Rechtsanwaltskammer Sachsen, sowie WP/StB Hans-Joachim Kraatz, Präsident des Landesverbands der Freien Berufe Sachsen.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.freie-berufe.de.

Oktober 2021, LFB Sachsen fordert zügige Regierungsbildung

Dresden: „Keine einfache Konstellation, jedoch nicht ganz unerwartet und mit großen Herausforderungen behaftet“, so der erste Kommentar von Hans-Joachim Kraatz, Präsident des Landesverbandes der Freien Berufe Sachsen zur Bundestagswahl.

Seine Erwartungen an die Parteien sind eine zügige Bildung der nächsten Bundesregierung, welche die bevorstehenden dringenden Aufgaben, wie etwa eine nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik, die Sicherung der Substanz und Innovationskraft der kleinen und mittleren Unternehmen, die Beförderung der Digitalisierung und der Gründerkultur schnell und zukunftsorientiert angeht, und dabei auf die Expertise der Freien Berufe zurückgreift.

Hintergrund: Der Landesverband der Freien Berufe Sachsen e.V. wurde 1990 gegründet und vertritt derzeit 19 Verbände und Körperschaften einzelner Freier Berufe in Sachsen, denen insgesamt über 46.000 Freiberufler angehören. Der LFB Sachsen ist Mitglied im Bundesverband der Freien Berufe (BFB).

LFB Sachsen fordert zügige Regierungsbildung

Juli 2021, Überbrückungshilfe III Plus kann ab sofort beantragt werden

Unternehmen können ab sofort über die Plattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de Anträge auf Überbrückungshilfe III Plus für den Förderzeitraum Juli bis September 2021 stellen. Die Anträge sind über prüfende Dritte zu stellen. Die maßgeblichen Förderbedingungen sind in Form von FAQ auf der Plattform veröffentlicht. mehr

Juni 2021, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Wirtschaftshilfen im zweiten Lockdown: Bislang 866 Millionen Euro für Unternehmen aus Sachsen

Die aktuellen Zahlen im Überblick

* Überbrückungshilfe III des Bundes

Die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB) hat im Auftrag des Bundes bislang 330 Millionen Euro an Überbrückungshilfe III an die sächsischen Antragsteller ausgezahlt. Dazu kommen – speziell für Soloselbstständige – rund 67,2 Millionen Euro an »Neustarthilfe«, für die bis jetzt 11.572 Anträge gestellt worden sind. Seit dem 17. März kann die SAB die Anträge auf Überbrückungshilfe III bearbeiten und vollständig auszahlen. Die Antragsfrist für die Überbrückungshilfe III endet am 31. August 2021. Sachsenweit haben seit Mitte Februar Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler knapp 9.700 Anträge auf Überbrückungshilfe III gestellt. mehr

Mai 2021, Beantragung von Corona-Härtefallhilfen hat begonnen

Aktuell sind Bundesweit gleichzeitig die Härtefallhilfen gestartet. Das Programm zielt auf Unternehmen und Selbstständige, die aus den bisherigen Corona-Hilfsprogrammen des Bundes ausgeschlossen und durch die Krise in eine existenzbedrohende wirtschaftliche Lage geraten sind. mehr

April 2021, Sächsisches Kabinett einigt sich zu Härtefallprogramm

Das sächsische Kabinett hat heute der Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund zu den Härtefallhilfen zugestimmt. Damit hat die Sächsische Staatsregierung die Voraussetzungen für den Programmstart geschaffen, der bundesweit einheitlich für Anfang Mai geplant ist. Die Härtefallhilfen zielen auf Unternehmen, die aufgrund besonderer Fallkonstellationen aus den Programmen der Überbrückungshilfe und der November- oder Dezemberhilfe ausgeschlossen sind. mehr

April 2021, Wirtschaftshilfen im zweiten Lockdown: Bislang 604 Millionen Euro für Unternehmen aus Sachsen

Aktuelle Zahlen zur Auszahlung der Überbrückungshilfe III, Novemberhilfe und Dezemberhilfe im Freistaat

Sachsenweit haben seit Mitte Februar Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler knapp 5.500 Anträge auf »Überbrückungshilfe III« gestellt. Seit dem 17. März kann die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB) im Auftrag des Bundes die Anträge bearbeiten und vollständig auszahlen. Die sächsischen Antragsteller haben bislang Auszahlungen in Höhe von rund 131,3 Millionen Euro erhalten. Dazu kommen – speziell für Soloselbstständige – rund 51,2 Millionen Euro an »Neustarthilfe«, für die bislang 9.103 Anträge gestellt worden sind. mehr

März 2021, Auszahlung der Überbrückungshilfe III gestartet
Bundesweites Bearbeitungsportal freigeschaltet

Sachsenweit haben seit Mitte Februar Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler knapp 3.100 Anträge auf Überbrückungshilfe III und gut 6.400 Anträge auf Neustarthilfe gestellt. Der Bund hat an die Antragsteller bereits Abschläge in Höhe von 82 Millionen Euro gezahlt. Seit der gestern (17.03.2021) erfolgten Freischaltung des bundesweiten Bearbeitungsportals kann die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB) mit der Bearbeitung und vollständigen Auszahlung beginnen. mehr

März 2021, November- und Dezemberhilfen des Bundes: 304 Millionen Euro für Antragsteller aus Sachsen

Seit dem 3. März können auch größere vom Lockdown betroffene Unternehmen die Überbrückungshilfe III beantragen

Seit dem vergangenen Freitag sind endlich weitere 28 Millionen Euro an sächsische Unternehmen und Selbstständige, die November- und Dezemberhilfen des Bundes beantragt haben, geflossen. Insgesamt haben die Antragsteller aus dem Freistaat, die vom »Lockdown light« im November und Dezember 2020 betroffen waren, bis heute Abschläge und vollständige Auszahlungen in Höhe von 304 Millionen Euro erhalten. Davon entfallen rund 151 Millionen Euro auf die »Novemberhilfe« und rund 153 Millionen Euro auf die »Dezemberhilfe«. Abschließend bearbeitet worden sind zwar 92 Prozent aller bislang 16.970 eingegangenen Anträge auf Novemberhilfe, aber nur rund 83 Prozent aller bislang 16.079 eingegangenen Anträge auf Dezemberhilfe. mehr

Februar 2021, Gemeinsame Medieninformation IHK, HWK, LFB, SLÄK, VFW
Offener Brief an Bundeskanzlerin: Sächsische Wirtschaft fordert Paradigmenwechsel in der Corona-Politik.

„Von der Kultur der Verbote hin zu einer Kultur des Ermöglichens“

Chemnitz/Dresden/Leipzig: Vor den Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder in der nächsten Woche haben sich die sächsischen Industrie- und Handelskammern, die sächsischen Handwerkskammern, die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e. V., der Unternehmerverband Sachsen sowie die Sächsische Landesärztekammer und der Landesverband der Freien Berufe in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie an die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien, Ralph Brinkhaus (Unionsfraktion) und Rolf Mützenich (SPD), gewandt. mehr

Februar 2021, LFB Sachsen kritisiert die erneute Verlängerung des Lockdowns

Dresden: „Weiterhin geschlossen, reglementiert und wenig Perspektiven,“ so die erste Reaktion des LFB Sachsen zu den Beschlüssen von Bund und Ländern betreffend die aktuelle Pandemie. mehr

Februar 2021, Bund startet Antragsverfahren für Überbrückungshilfe III

Unternehmen, die von der Corona-Pandemie und dem aktuellen Teil-Lockdown stark betroffen sind, können ab sofort die Überbrückungshilfe III beantragen. Das hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) heute Nachmittag mitgeteilt. Der Förderzeitraum umfasst den Zeitraum November 2020 bis Juni 2021. Sofern ein Unternehmen in einem Monat einen Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent im Vergleich zum Referenzmonat im Jahr 2019 zu verzeichnen hat, beispielsweise weil der Betrieb wegen Corona schließen musste oder wegen der Corona-Einschränkungen weniger Kunden kamen, kann es die Überbrückungshilfe III beantragen – und zwar für jeden Monat, in dem ein entsprechender Umsatzeinbruch vorliegt. mehr

Februar 2021, Bund kündigt Verbesserungen bei November- und Dezemberhilfe an

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat in Abstimmung mit den Bundesländern auf der gestrigen Sonder-Wirtschaftsministerkonferenz weitere Verbesserungen im Rahmen der außerordentlichen Wirtschaftshilfen für November und Dezember vorgelegt. Insbesondere Unternehmen mit größerem Finanzierungsbedarf können bei der November- und Dezemberhilfen nun wählen, auf welcher beihilferechtlichen Grundlage sie diese Hilfen beantragen. mehr

Februar 2021, Handwerkskammer Dresden und Landesärztekammer im Dialog
Kammerpräsidenten fordern nationale Lockerungsstrategie

Dresden: Im Rahmen ihres regelmäßigen Austausches analysierten die Präsidenten der Handwerkskammer Dresden, Jörg Dittrich, und der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck, die aktuelle wirtschaftliche Situation ihrer Mitglieder. „Nachdem man sich auf eine nationale Impfstrategie verständigen konnte, ist nunmehr dringend und zeitnah auch eine nationale Lockerungs- bzw. Öffnungsstrategie vonnöten“, so der einvernehmliche Tenor beider Präsidenten. mehr

Dezember 2020, Corona-Pandemie: Aktuelle Hilfen für Freiberufler

Eine Übersicht zu Hilfen für Freiberufler vom Bund und dem Land Sachsen finden Sie hier.

November 2020, Sachsen verlängert und erweitert Soforthilfe-Programm für Kultureinrichtungen
Auch Clubs und Spielstätten können jetzt gefördert werden

Die Förderrichtlinie für Corona - Härtefälle in der Kultur ist bis zum 31. Dezember 2021 verlängert sowie auf Musik-Clubs und Spielstätten, die von Einzelpersonen betrieben werden, erweitert worden. Eine Klarstellung erfolgt hinsichtlich Personengesellschaften, die nunmehr ausdrücklich in der Richtlinie als Zuwendungsempfänger benannt sind. Das Sächsische Kabinett hat heute den Änderungen des Förderprogramms zugestimmt. mehr

November 2020, Freistaat Sachsen lockert Investitionsförderung

Der erneute Lockdown belastet Unternehmen zahlreicher Branchen erheblich. Um ihnen in dieser außerordentlich schwierigen Situation bei notwendigen Investitionen zur Seite zu stehen, hat das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr die Voraussetzungen für die Investitionsförderung gelockert. Die entsprechende Richtlinie zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft einschließlich der Tourismuswirtschaft im Rahmen der »Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« (Richtlinie GRW RIGA) wurde neu erlassen. mehr

November 2020, Sächsische Landesärztekammer begrüßt Corona-Maßnahmen des Freistaates
Präsident Bodendieck: „Wir müssen das Gesundheitssystem vor Überlastung schützen“

Dresden: Die Sächsische Landesärztekammer begrüßt die von der sächsischen Landesregierung verabschiedeten Corona-Regeln. „Die Maßnahmen bedeuten für einige Berufsgruppen gravierende wirtschaftliche Einschnitte, aber sie sind notwendig, um die stark steigenden Corona-Zahlen wieder in den Griff zu bekommen.“ erklärt Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer. mehr

Oktober 2020, Corona-Pandemie
„Überbrückungshilfe nachschärfen – Unternehmerlohn einbeziehen“
Resolution der Landesverbände der Freien Berufe im BFB

Dresden: In einer Resolution appellieren die Landesverbände der Freien Berufe an die Bundesregierung, die durchaus wirksamen Hilfsinstrumente in der Corona-Krise nach zu schärfen. Wesentlich sei, Liquidität in den Unternehmen zu belassen, um möglichst viele Unternehmen – auch aus den Freien Berufen – durch die Krise zu lotsen. mehr

Oktober 2020, Abgesagt: Parlamentarischer Abend 2020

Auf Grund der steigenden Infektionszahlen in Sachsen sagt der LFB Sachsen e.V. seinen für den 17. November 2020 geplanten Parlamentarischen Abend ab. In der aktuellen Situation ist eine solche, auf persönliche Kontakte basierende, Veranstaltung leider nicht durchführbar. Der Vorstand sieht sich auch in der Verpflichtung, seine Mitglieder, Ärzte, Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Zahnärzte, vor unnötigen Risiken zu schützen. Je nach der Entwicklung der Pandemie soll der Parlamentarische Abend im Frühjahr 2021 stattfinden.

Oktober 2020, Geplantes Transparenzgesetz untergräbt Datenschutz der Freien Berufe

Dresden: In einem Schreiben an Abgeordnete des Sächsischen Landtages hat der Landesverband der Freien Berufe Sachsen e.V. (LFB Sachsen) ein geplantes Transparenzgesetz kritisiert. Aus seiner Sicht untergräbt es die Regelungskompetenzen der Selbstverwaltungskörperschaften und führt zu einem erheblichen Mehr an Bürokratie.

Aktuell wurde ein Referentenentwurf des Gesetzes zur Einführung des Gesetzes über die Transparenz von Informationen im Freistaat Sachsen vorgelegt. Laut den geplanten Bestimmungen soll der freie Zugang zu behördlichen Informationen und Dokumenten ermöglicht werden. Dazu soll bis Ende 2020 ein Transparenzgesetz geschaffen werden, das in der Regel kostenfrei sowohl den individuellen Zugang zu Informationen (Informationsfreiheit) als auch den allgemeinen Zugang zu digital vorliegenden Behördeninformationen über eine Online-Transparenzplattform vorsieht. Der Schutz von Daten privater Dritter oder besonderer öffentlicher Belange soll dem nicht überwiegen. Der kommunalen Ebene soll ermöglicht werden, rechtssichere Informationsfreiheitssatzungen zu erlassen. mehr

September 2020, Corona-Pandemie: LFB Sachsen weist auf Defizite bei den Freien Berufen hin

Dresden: Im Zuge der Corona-Pandemie sind zahlreiche Defizite bei den Freien Berufen deutlich geworden. So wurden einige Berufsgruppen, wie die Soloselbständigen, bei den staatlichen Unterstützungsmaßnahmen schlichtweg vernachlässigt. Zudem seien große Lücken bei der Digitalisierung zutage getreten. Darauf weist aktuell der Landesverband der Freien Berufe Sachsen e.V. hin. mehr

Juli 2020, Impulsprogramm für Sachsen: 1 Milliarde Euro für Sicherung von Unternehmen und Beschäftigung

Das sächsische Kabinett hat gestern in Chemnitz das angekündigte Corona-Impulspaket des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr beschlossen. Mehr als 1 Milliarde Euro stellen Bund und Freistaat ab sofort bereit, um Beschäftigung zu sichern und durch Corona betroffenen Unternehmen zu helfen. Das Programm wurde nach intensiven und regelmäßigen Beratungen des Kabinetts mit Gewerkschaften, Verbänden und Kammern erstellt. mehr

Juni 2020, Corona-Pandemie: Bundesregierung beschließt Konjunkturpaket

Bundestag und Bundesrat haben die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Absenkung der Mehrwertsteuer und weitere steuerliche Hilfen gebilligt. Die Mehrwertsteuersätze sinken von 19 auf 16 Prozent und von sieben auf fünf Prozent. Die reduzierten Sätze sollen bereits ab dem 1. Juli gelten und sind bis zum 31. Dezember 2020 befristet. Ziel ist, die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten und zugleich die Binnennachfrage zu beleben. Die Beschlüsse sind Teil des von der Regierungskoalition vereinbarten Konjunkturpakets.

Das Konjunkturpaket der Bundesregierung finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Konjunkturpaket hat auch das Bundesfinanzministerium zusammengestellt.

Juni 2020, Corona-Pandemie - Sachsen beschließt weitere Lockerungen

Der Freistaat Sachsen ermöglicht weitgehend die Öffnung, die Nutzung und den Besuch von Einrichtungen mit Publikumsverkehr, Dienstleistern, Handwerksbetrieben, Gaststätten, Beherbergungsstätten, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Sportstätten sowie die Durchführung von Veranstaltungen. Diese Erlaubnis ist an die Einhaltung von Hygieneregeln und die Durchsetzung von Hygienekonzepten gebunden. Der Wiederbetrieb von Bädern, Thermen, Saunen, Freizeitparks, Messen und Kultureinrichtungen steht unter Genehmigungsvorbehalt von Hygienekonzepten durch die zuständigen kommunalen Behörden. mehr

April 2020, Handreichung über Strafrechtliche Risiken bei Empfang von Corona-Hilfen

Corona-Pandemie: Erhebliche strafrechtliche Risiken bei Empfang von Corona-Hilfen - Zwingend gebotene rechtliche Unterstützung und Beweisvorsorge.

Aktuelle Handreichung des LFB Sachsen. Die Handreichung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie ersetzt auch keine detaillierte Prüfung im Einzelfall. Die Einholung von Rechtsrat durch hierzu berufene Berater bei der Erwägung einer Antragstellung wird dringend angeraten. mehr

April 2020, Fehlende Unterstützung für Soloselbstständige -LFB-Präsident Kraatz im Interview mit MDR Jump

Soforthilfe-Maßnahmen von Bund und Ländern sollen Selbstständige und Unternehmen durch die Corona-Krise helfen. Allerdings gibt es Kritik vom LFB Sachsen: Soloselbstständige können kaum davon profitieren. mehr

April 2020, »Sachsen hilft sofort«: Ausweitung der Unternehmens-Soforthilfe startet am Freitag, 17.4.2020

Größere mittelständische Unternehmen erhalten bis zu 100.000 Euro

Rund 15.000 Anträge sind bislang für das Soforthilfe-Programm »Sachsen hilft sofort« bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB) eingegangen. Seit dem 23. März können Unternehmen – auch Soloselbstständige – mit einem Jahresumsatz von bis zu einer Million Euro von diesem Darlehensprogramm profitieren und Hilfen bis zu 50.000 Euro beantragen. Die notwendige Richtlinie zur Ausweitung von »Sachsen hilft sofort« auf größere mittelständische Unternehmen wurde heute Abend vom Kabinett beschlossen. Die Bearbeitung des erweiterten Programmes startet am Freitag, dem 17. April. Dann stellt die SAB in ihrem Förderportal den elektronischen Förderantrag auch online. mehr

April 2020, Corona-Pandemie: LFB Sachsen kritisiert den Ausschluss der Solo-Selbständigen aus den Soforthilfemaßnahmen

Dresden: Der Landesverband der Freien Berufe in Sachsen kritisiert, dass die sogenannten Solo-Selbständigen größtenteils von den Soforthilfemaßnahmen der Bundes- und Landesregierung ausgeschlossen sind. mehr

April 2020, Sachsen bringt zusätzlich rund zehn Millionen Euro für Kulturschaffende auf den Weg

Die Sächsische Staatsregierung hat in ihrer heutigen Kabinettssitzung kurzfristige Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten zur Überwindung der Folgen der Corona-Krise auf den Weg gebracht. Für den Kulturbereich sollen zusätzlich rund zehn Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, um die Akteure vor Ort zu unterstützen. mehr

April 2020, Zuschüsse für tschechische und polnische Pendler jetzt für alle Bereiche der systemrelevanten Infrastruktur

Heute hat der Freistaat Sachsen seine Unterbringungszuschüsse für Einpendler aus Tschechien und Polen auf zusätzliche Branchen erweitert, eine entsprechende Richtlinie des Wirtschaftsministeriums hat das Kabinett soeben beschlossen. mehr

April 2020, Gewährung zinsgünstiger Darlehen jetzt in noch größerem Umfang möglich

Die Europäische Kommission hat gestern Abend die Ausweitung der Vergabe von niedrigverzinslichen Darlehen genehmigt. Die Regelung ermöglicht es jetzt, dass auch Landesförderinstitute Kreditprogramme mit den gleichen günstigen Konditionen gewähren können, wie sie im Rahmen des KfW-Sonderprogramms bereits für die Förderbank KfW gelten. Dadurch können auch Landesförderinstitute günstigere Kreditkonditionen gewähren. Neben dem KfW-Sonderprogramm 2020 ist das ein weiterer Baustein, um den Unternehmen einen schnellen Zugang zu mehr Liquidität zu ermöglichen. Jetzt können auch die Bundesländer flächendeckend Kreditprogramme aufsetzen, die die guten Förderkonditionen des bereits genehmigten KfW-Sonderprogramms anwenden und so Unternehmen schnell und zinsgünstig zu mehr Liquidität verhelfen. mehr

April 2020, »Sachsen hilft sofort«: Soforthilfe-Darlehen auch für sächsische Kreative

Auch Freiberufler und sächsische Kreative, wie beispielsweise Tanzlehrer, Musiker oder freie Künstler, die aufgrund der Auswirkungen des Corona-Virus kein Einkommen haben und dennoch Ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen, stehen finanzielle Hilfen zu. Der Bund hat dafür die Grundsicherung für entsprechend Betroffene geöffnet. Zudem können sie das Soforthilfe-Darlehen des Freistaates in Anspruch nehmen, selbst wenn sie keine Betriebsmittel, Mieten oder ähnliches angeben können.

»Damit kommen wir der dringenden Bitte aus der Kreativwirtschaft nach, das Programm auch für kreative Freiberufler zu öffnen,« erklärt Wirtschaftsminister Martin Dulig. »Mit dem Sächsischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft KREATIVES SACHSEN haben wir einen starken Partner an der Seite, der Selbstständige und Unternehmen der Branche unterstützt und berät. Der Freistaat wird sich auch über die bestehenden Maßnahmen hinaus beim Bund für weitere Programme und Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft einsetzen.« mehr

April 2020, Corona-Pandemie
LFB-Präsident Kraatz präzisiert Vorschläge im Gespräch mit MdB Andreas Lämmel

Dresden: Im Rahmen seiner regelmäßigen Kontakte zum Dresdner Bundestagsabgeordneten Andreas Lämmel hat LFB-Präsident Hans-Joachim Kraatz die Anliegen, Vorschläge und Forderungen der Freien Berufe zu möglichen Unterstützungsmaßnahmen der Politik präzisiert.

So betonte er die Notwendigkeit einer schnellen Liquiditätsversorgung der Betroffenen, was auch durch steuerliche Regelungen erreicht werden könnte, wie zum Beispiel die Verlängerung von Fristen, die befristete Option zur umsatzsteuerlichen Ist-Versteuerung und die erweiterte Möglichkeit einer Verlustrechnung. Die angekündigten Hilfskredite sollten zudem möglichst nur aus künftigen Gewinnen zurückgezahlt werden, zumindest dürfe dadurch aber keine Insolvenzreife ausgelöst werden.

Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen und die (zahn-)medizinische Versorgung unterstreicht der LFB-Präsident: „Die Politik muss nunmehr schnellstmöglich für eine ausreichende Zurverfügungstellung von Schutzmitteln (Masken, Handschuhe und Kittel) für die (Zahn-)Ärzte und deren Hilfspersonal sorgen, um Gesundheitsgefährdungen auszuschließen.“

Hintergrund: Der Landesverband der Freien Berufe Sachsen e.V. wurde 1990 gegründet und vertritt derzeit 19 Verbände und Körperschaften einzelner Freier Berufe in Sachsen, denen insgesamt über 46.000 Freiberufler angehören. Der LFB Sachsen ist Mitglied im Bundesverband der Freien Berufe (BFB).

März 2020, Corona-Pandemie
LFB Sachsen begrüßt angekündigten Hilfen für Freiberufler

Dresden: Der LFB Sachsen begrüßt das am Montag von der Bundesregierung beschlossene Rettungspaket, in dem auch Soforthilfen für Kleinunternehmen, Selbstständige und Freiberufler enthalten sind.

„Mit den Einmalzahlungen für die Klein- und Kleinstbetriebe wird deren Liquidität zumindest noch eine gewisse Zeit gewährleistet, wobei perspektivisch vermutlich nachgebessert werden muss. Nun ist aber auch sicherzustellen, dass diese Soforthilfe schnell und unbürokratisch an die Empfänger gelangt. Es droht ansonsten auch bei den Freien Berufen eine Pleitewelle unvorstellbaren Ausmaßes mit dem Verlust vieler Arbeits- und Ausbildungsplätze,“ so Hans-Joachim Kraatz, Präsident des LFB.

Der LFB hat dem sächsischen Wirtschaftsministerium angeboten, beratend zur Seite zu stehen und insbesondere weitere Möglichkeiten zur Hilfeleistung und Unterstützung zu eruieren.

Hintergrund: Der Landesverband der Freien Berufe Sachsen e.V. wurde 1990 gegründet und vertritt derzeit 19 Verbände und Körperschaften einzelner Freier Berufe in Sachsen, denen insgesamt über 46.000 Freiberufler angehören. Der LFB Sachsen ist Mitglied im Bundesverband der Freien Berufe (BFB).

Corona-Pandemie - LFB Sachsen begrüßt angekündigten Hilfen für Freiberufler

März 2020, Dresden hat Soforthilfe zur Unterstützung von Kleinstunternehmen, Selbstständigen und Freiberuflern beschlossen

Die Landeshauptstadt Dresden hat eine Soforthilfe für Selbstständige, Freiberufler und Kleinstunternehmen ins Leben gerufen, die durch die Corona-Krise starke Umsatzeinbußen erlitten haben, in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage oder in Liquiditätsengpässe geraten sind. Die „Soforthilfe Corona-Pandemie“ ist branchenoffen angelegt und dient dem betrieblichen Zweck (haupterwerblich).

Die Soforthilfe wird als nichtrückzahlbarer Zuschuss in Form einer Pauschale in Höhe von 1 000 Euro gewährt. Antragsberechtigt sind haupterwerbliche Selbstständige, Freiberufler und Kleinstunternehmen mit Sitz in Dresden.

Link zum Sofort-Programm.

März 2020, Soforthilfeprogramm vom Freistaat und des Bundes für Kleinunternehmen und Freiberufler
Kombination möglich

Die Umsetzung der Bundes-Soforthilfen für Soloselbstständige, kleine Unternehmen, Freiberufler und Landwirte durch die Länder steht. Ab sofort können Anträge über die Website der Sächsischen Aufbaubank für in Sachsen ansässige Unternehmen gestellt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesfinanzministerium haben sich am Sonntag mit den Bundesländern auf den Abschluss einer Verwaltungsvereinbarung geeinigt. Damit sind alle notwendigen Voraussetzungen für die Beantragung und Auszahlung der vom Bund bereit gestellten Corona-Soforthilfen geschaffen. mehr