Die Freien Berufe blicken auf eine lange Tradition zurück und wollen die Zukunft ihres
Berufsstandes engagiert gestalten. Apotheker, Architekten, Ärzte, Dolmetscher und Übersetzer, Ingenieure,
Notare, Patentanwälte, Physiotherapeuten, Rechtsanwälte, Restauratoren, Sachverständige,
Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Zahnärzte sowie die Angehörigen
der freien Kulturberufe prägen unsere Gesellschaft und Wirtschaft in besonderem Maße.
Sie erbringen wichtige Leistungen für ihre Patienten, Mandanten, Klienten und Kunden,
die sie stets mit hohem persönlichem Engagement ausführen. Die Angehörigen der
Freien Berufe stehen für ein hohes Maß an Liberalität und Eigenverantwortung in der
Gesellschaft, engagieren sich aber auch für den Schutz von Menschen, die der Unterstützung
der Gesellschaft bedürfen.
Hans-Joachim Kraatz, Präsident
- Aktuelle Themen
- Mai 2022 - Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine
- Bundesregierung und Ministerien haben eine Vielzahl von Hilfen für Betroffene des Ukraine-Kriegs installiert. Hier finden Sie einen Überblick über die
Hilfeleistungen und über die Sanktionen gegen Russland sowie weitere Informationen:
Das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für Wirtschaft und
Klimaschutz bieten einen wöchentlichen Briefing-Termin für die Wirtschaft. Weitere Informationen insbesondere zu Anmeldung/Teilnahme im Auswärtigen Amt bei 402-s@diplo.de.
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- März 2022 - »Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen«
- Jahreskonferenz der Fachkräfteallianz Sachsen mit 200 Teilnehmern
Auf ihrer heutigen Jahreskonferenz bringt die Fachkräfteallianz Sachsen, zu der auch der LFB Sachsen gehört, unter dem Motto: »Zusammen in die Zukunft.
Transformation der Arbeit – digital und vielfältig« mehr als 200 Akteurinnen und Akteure der Fachkräftesicherung in Sachsen zusammen.
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- März 2022 - Ukraine: Stellungnahme des BFB-Präsidium
- „Die Freien Berufe sind den zentralen Werten des Lebens, der Freiheit, der Menschenwürde, des Rechts und der Kultur verpflichtet. Wir verurteilen den Überfall
auf die Ukraine als Verstoß gegen alle diese Werte. Der Angriff erschüttert uns. Unsere Solidarität ist bei den in den Freien Berufen tätigen Kolleginnen und
Kollegen sowie bei allen Menschen in der Ukraine.
Der BFB unterstützt die Entscheidungen und Maßnahmen Deutschlands, der Europäischen Union sowie der internationalen Gemeinschaft, um diesen Völkerrechtsbruch
zu beenden. Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind hohe Güter, die es zu schützen gilt.
Neben den Sanktionen ist die humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge, die zu uns kommen, vordringlich. Hier wird der BFB sein flächendeckendes und bewährtes
Netzwerk aktivieren, um bei der ersten Aufnahme sowie der Integration von Flüchtlingen zu helfen.“
Weitere Informationen finden Sie hier: www.freie-berufe.de.
- Januar 2022 - Übersicht der Corona-Wirtschaftshilfen der Bundesregierung (Stand: 04.01.2022)
- Die Bundesregierung hat die Wirtschaft seit Beginn der Corona-Krise mit rd. 130 Milliarden Euro gestützt. Es wurden
Hilfen von rund 60 Milliarden Euro ausgezahlt und Kredite von knapp 55 Milliarden Euro gewährt. Hinzu kamen
Rekapitalisierungen und Bürgschaften. Landesprogramme haben die Bundeshilfen ergänzt. Hierzu wurde ein atmendes
System an Hilfsmaßnahmen entwickelt, das schnell auf die jeweiligen Bedarfe angepasst werden kann. Insbesondere mit
den Überbrückungshilfen steht ein flexibel anpassbares, branchenübergreifendes Instrument zur Verfügung, das zusätzlich
zu den Fixkostenerstattungen
mit einem Eigenkapitalzuschuss versehen wurde, um den Substanzerhalt der betroffenen
Unternehmen zu sichern. Für Soloselbständige wurde mit der Neustarthilfe ein Hilfsinstrument geschaffen, das der Unterstützung
der Selbständigen ohne hohe Fixkosten dient. Bei der Umsetzung wird darauf geachtet, dass die Corona-Hilfen
genau bei den betroffenen Unternehmen und Selbständigen ankommen. Es werden präventive Maßnahmen gegen Missbrauch
und Betrug getroffen. Die Abwicklung der Wirtschaftshilfen erfolgt über die Länder.
Übersicht der Corona-Wirtschaftshilfen der Bundesregierung
- Januar 2022 - Wirtschaftshilfen in der Corona-Pandemie: Bund und Freistaat unterstützten sächsische Unternehmen und Selbstständige mit bislang fast drei Milliarden Euro
- Der Bund und die Länder haben eine Reihe von Maßnahmen ins Leben gerufen, um die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Krise zu mildern. Dazu
zählen in erster Linie die Corona-Hilfsprogramme für Unternehmen und Selbstständige. In den Jahren 2020/21 wurden im Freistaat Sachsen bislang insgesamt rund
2,9 Milliarden Euro Corona-Hilfen, also Darlehen und Zuschüsse, für Unternehmen und Selbstständige bewilligt.
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